Antioxidantien | Einsatz im Sport - Demo-Frey-Nutrition

Antioxidantien | Einsatz im Sport

WAS BEWIRKEN ANTIOXIDANTIEN IM SPORT?

ANTIOXIDANTIEN (WIE VITAMIN C, E) SCHÜTZEN DIE KÖRPERZELLEN VOR FREIEN RADIKALEN UND LEISTEN SOMIT EINEN WERTVOLLEN BEITRAG ZUR GESUNDHEIT. WEITERHIN BESITZEN SIE EINE ENTSCHEIDENDE ROLLE FÜR DEN ENERGIESTOFFWECHSEL UND SIND AUFGRUNDDESSEN GERADE FÜR SPORTLER VON BESONDEREM INTERESSE.
Vitamin C ist ein starkes Antioxidanz

Sport ist gesund, dass weiß jeder. Wenn jedoch der Trainingsumfang und die Intensität hoch ausfallen, dann sind die Zellen des Körpers einem größeren Risiko von Schädigungen durch die vermehrte Produktion freier Radikale ausgesetzt. So zeigen Studien, dass sowohl Krafttrainig als auch Ausdauerbelastungen zu einer erhöhten Produktion dieser hochreaktiven Sauerstoffverbindungen im Körper führen. Der Körper verfügt zwar über eigene Mechanismen, um diese aggressiven Moleküle unschädlich zu machen. Allerdings konnte in den letzten Jahren nachgewiesen werden, dass Antioxidantien in der Nahrung hier hilfreich sein könnten.

Schutz vor freien Radikalen durch Antioxidantien

Die meisten Untersuchungen beschäftigten sich mit den Vitaminen C und E, und obwohl die Daten unterschiedlich ausfallen, so kann man doch vermuten, dass diese beiden starken Antioxidantien, wenn sie in moderaten Dosen zugeführt werden, hilfreich sind, um ZELLSCHÄDIGUNGEN DURCH FREIE RADIKALE ZU VERRINGERN.

Neben diesen beiden Vitaminen wurden jedoch auch noch andere Antioxidantien untersucht. Dazu zählen grüner Tee, Weintrauben, Rotwein, Kiefernrinde und andere "Phytostoffe". Diese aufgeführten Stoffe sind alle reich an sogenannten Polyphenolen, Flavonoiden, Tanninen und Katechinen, die in die Kategorie "Sekundäre Pflanzenstoffe" fallen. Diese Substanzen haben antioxidative Wirkungen, die durchaus mit denen von Vitamin C und E vergleichbar sind.

Darüber hinaus weisen sie aber noch weitere positive Effekte auf. So kann grüner Tee nicht nur oxidative Prozesse durch freie Radikale und das Wachstum von Krebszellen hemmen, sondern auch die Stoffwechselrate und die Fettverbrennung fördern.

GRÜNER TEE BESITZT NICHT NUR ANTIOXIDATIVE EIGENSCHAFTEN, SONDERN KANN AUCH DEN GRUNDUMSATZ ERHÖHEN.

Die Arbeitsgruppe von dulloo et al. konnte nachweisen, dass es bei regelmäßigem Konsum von grünem Tee zu einer ERHÖHUNG DES GRUNDUMSATZES VON 4 % aufgrund einer erhöhten Noradrenalinfreisetzung im Körper kommt. Dabei verschob sich gleichzeitig die Verwertung der Nährstoffe von Kohlenhydraten in Richtung Fette, die Stickstoffausscheidung im Urin blieb unverändert. Epigallokatechin, einer der vielen Wirkstoffe in grünem Tee, wird dafürverantwortlich gemacht.

Laut Studie erhöht Grüner Tee den Stoffwechsel um 4 %

Ginko biloba kann antioxidativ wirken, aber auch die geistige Leistung sowie die Konzentrationsfähigkeit verbessern. Die Durchblutungsfördernden Wirkungen dieser Substanz können auch bei Männern mit Erektionsstörungen hilfreich sein. Im Sportbereich berichten viele von einer besseren Konzentration auf die trainierte Muskulatur, wenn sie regelmäßig Ginkgo einnehmen. Eine gesteigerte Durchblutung durch diese Substanz könnte außerdem den "Pump" der belasteten Muskulatur beim Bodybuilder verbessern. Obwohl bisher leider keine Studien mit diesen Stoffen und ihren Wirkungen im Training bei trainierten Sportlern existieren, so ist dennoch zu vermuten, dass auch diese Personengruppe von den genannten Effekten profitiert.

Die antioxidativen Wirkungen dieser Substanzen verringern die Zellschädigung durch freie Radikale, was langfristig die Regeneration des Körpers verbessert und somit raschere Fortschritte im Training ermöglicht. Die Inhaltsstoffe von grünem Tee sind darüber hinaus auch aus Sicht von Bodybuildern wegen der erwähnten thermogenetischen (die Wärmebildung fördernden) Wirkungen interessant, was den Gewichtsverlust und den Fettabbau unterstützt.

Zurück zum Blog