WIE VIEL WASSER MAN TÄGLICH ZU SICH NEHMEN SOLLTE, UM FORTSCHRITTE ZU ERZIELEN.
ANTWORT
Bei Sportlern sieht es jedoch anders aus, da allein durch die sportliche Tätigkeit und das damit verbundene Schwitzen eine Menge Flüssigkeit verloren geht. Hier hat sich folgende Formel bewährt:
Trinkt man in geregelten Abständen und vor allem zu den Zeiten, an denen viel Flüssigkeit verbraucht wird, wie zum Beispiel während der Trainingseinheit, beugt man einem Flüssigkeitsdefizit vor. Und bereits ein geringer Flüssigkeitsverlust bewirkt einen Leistungsabfall, und genau das wollen wir ja vermeiden, um lange leistungsfähig zu bleiben. Wenn man zudem noch bedenkt, dass unsere Muskulatur zu etwa 70 Prozent aus Wasser besteht, und Wasser eine elementare Rolle beim Muskelaufbau übernimmt, sollten auch die letzten Skeptiker überzeugt sein, dass eine angemessene Flüssigkeitszufuhr von enormer Wichtigkeit ist.
WAS MAN ÜBER ZU VIEL PROTEIN UND DEN FETTAUFBAU WISSEN SOLLTE.
ANTWORT
Die Wahrscheinlichkeit, durch Proteine an Fett zuzulegen, ist jedoch am geringsten, da Proteine vornehmlich den Stoffwechsel anregen, was wiederum Kalorien verbraucht.
Deshalb gibt es auch die allgemeine und richtige Empfehlung, während einer kalorienreduzierten Diät die Proteinzufuhr deutlich zu erhöhen. Zum einen, um die Muskeln vor Abbau zu schützen und zum anderen, um eine erhöhte Stoffwechselaktivierung zu erreichen. Bezüglich einer möglichen Fettspeicherung durch Proteine müsste man demnach wesentlich mehr Proteinshakes und proteinreiche Mahlzeiten zu sich nehmen als gleichwertige kohlenhydrat- und fettreiche, um Fett anzusetzen, was schon aufgrund des hohen Sättigungsgrades kaum möglich ist. Richtig ist aber auch, dass man wie gesagt den Überschuss an aufgenommener Energie in den Fettdepots speichert.
Zusammenfassend kann man deshalb festhalten, dass die Möglichkeit eines Fettaufbaus durch den Verzehr von deutlich zu viel Protein zwar besteht, diese aufgrund der genannten Fakten jedoch sehr unwahrscheinlich ist.