Arginin | Stimulation des Muskelaufbaus - Demo-Frey-Nutrition

Arginin | Stimulation des Muskelaufbaus

ARGININ UND DIE PROTEINSYNTHESE

Proteine bzw. Aminosäuren als deren Bestandteile sind maßgeblich für den Aufbau neuer Muskulatur verantwortlich, denn sie sind das Baumaterial des Körpers. Darüber hinaus haben einzelne Aminosäuren eine besondere Aufgabe bei der Proteinsynthese.

Erhöhung des Muskelaufbaus und der Durchblutung

Die Aminosäure Arginin besitzt beim Muskelaufbau eine besondere Schlüsselfunktion, was die Ergebnisse neuester Studien des US Departments für Landwirtschaft eindrucksvoll belegen. Arginin übt laut Studienergebnissen zwei Funktionen im Körper aus, die sich unterstützend auf den Muskelaufbau auswirken.

ZWEI WICHTIGE FUNKTIONEN FÜR SPORTLER

1) Zum einen verbessert Arginin den Blutfluss, denn die Aminosäure wird im Körper zu Stickstoffmonoxid (NO / NOX) umgewandelt und sorgt so dafür, dass sich die Gefäße weiten und die Muskulatur besser mit Blut versorgt wird. Ein verbesserter Bluteinstrom gewährleistet eine OPTIMALE NÄHRSTOFFVERSORGUNG und somit die Grundlage für den Aufbau von Muskelmasse. Arginin gehört zu den semi-essentiellen Aminosäuren und der Körper benötigt sie vor allem in Wachstumsphasen, was z. B. ein intensives Krafttraining darstellt, da diese Zeit von einem erhöhten Arginin-Verbrauch gekennzeichnet ist.

2) Die zweite Eigenschaft von Arginin ist ihre STIMULATION DER PROTEINSYNTHESE, letztere stellt DIE Grundlage für den Muskelaufbau dar. Hierbei wirkt Arginin als chemischer Signalgeber und aktiviert das muskelaufbauende Enzym mTOR. mTOR wiederum sorgt für ein verstärktes Muskelwachstum.

ARGININ-ALPHA-KETOGLUTARAT (AAKG) WIRD OPTIMAL AUFGENOMMEN UND IST DEUTLICH WIRKSAMER ALS HERKÖMMLICHES ARGININ-HCL.

SCHLÜSSELFUNKTION FÜR DEN MUSKELAUFBAU

Die aktuelle Studie der US-Forscher belegte, dass die Arginin-Signalgeberfunktion für mTOR - neben der Fähigkeit der verbesserten Durchblutung durch die Bildung von NO - den Muskelaufbau entscheidend begünstigen kann.

Eine angemessene Zufuhr an Arginin ist wichtig
FAZIT:
DIESE UNTERSUCHUNG ZEIGT ERNEUT, WIE WICHTIG AMINOSÄUREN FÜR SPORTLER SIND. SPORTLER HABEN DURCH DIE REGELMÄSSIGEN KÖRPERLICHEN AKTIVITÄTEN EINEN HÖHEREN AMINOSÄURENVERBRAUCH UND ÄQUIVALENT DAZU EINEN ERHÖHTEN BEDARF. FÜR KRAFTSPORTLER STEHT DABEI EHER DIE MUSKELAUFBAUENDE WIRKUNG VON ARGININ IM VORDERGRUND, WÄHREND AUSDAUERSPORTLER VON DER BESSEREN DURCHBLUTUNG PROFITIEREN. SO ODER SO SCHEINT EINE ZUFUHR DIESER POTENTEN AMINOSÄURE SINNVOLL ZU SEIN, WESHALB EINE GEZIELTE SUPPLEMENTIERUNG UNEINGESCHRÄNKT EMPFOHLEN WERDEN KANN
Arginin-Alpha-Ketoglutarat

Wer seine Arginin-Aufnahme durch Nahrungsergänzungsmittel decken möchte, dem sei gesagt, dass Arginin nicht gleich Arginin ist. Wie so oft macht auch hier der Rohstoffe den Qualitätsunterschied aus.

Merken sollte man sich stets, dass herkömmliches Arginin-HCL (an Hydrochlorid gebunden) - welches in 95 % alles Fälle auf dem Supplementmarkt zu finden ist - deutlich schlechter aufgenommen wird und vermehrt unerwünschte Nebenwirkungen, wie z. B. Magendarm-Beschwerden, Völlegefühl und Verdauungsprobleme hervorrufen kann.

ABHILFE SCHAFFT HIER ARGININ-ALPHA-KETOGLUTARAT (AAKG), EINE SPEZIELLE ARGININ-VERBINDUNG, DIE WESENTLICH HOCHWERTIGER IST ALS DAS ARGININ-HCL. AAKG WIRD VOM MAGEN-DARM-TRAKT NICHT NUR SPÜRBAR BESSER AUFGENOMMEN, SONDERN KANN AUFGRUND DESSEN AUCH DEUTLICH GERINGER DOSIERT WERDEN, UM MAXIMALE ERGEBNISSE ZU ERZIELEN.

Gute natürliche Arginin-Quellen sind Kürbiskerne, Erd- und Walnüsse. Um jedoch in den Genuss der positiven Effekte des Arginins zu kommen, müssten beispielsweise über 2 kg Erdnüsse verzehrt werden, was alleine aufgrund des hohen Fettanteils nicht zu empfehlen ist. Deshalb macht es nur Sinn, möchte man Arginin zur Leistungssteigerung einsetzen, auf konzentriertes Arginin (optimalerweise an Alpha-Ketoglutarat gebunden) in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zurückzugreifen.

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