Wasser | Weichmacher im Mineralwasser - Demo-Frey-Nutrition

Wasser | Weichmacher im Mineralwasser

WEICHMACHER IM MINERALWASSER

WASSER |
WEICHMACHER IM
MINERALWASSER!

Weichmacher im Mineralwasser

VERSEUCHT MIT PESTIZIDEN UND HORMONEN

IN FAST JEDER FÜNFTEN FLASCHE MINERALWASSER IN FRANZÖSISCHEN SUPERMÄRKTEN WERDEN SPUREN VON HERBIZIDEN UND MEDIKAMENTEN ENTDECKT. DIE ERKENNTNISSE WERFEN ERNSTE FRAGEN AUF.
Vittel gehört zu einem der verseuchten Mineralwasser
Meerblau schimmert die Vittel-Flasche, ?bonne source?, gute Quelle, steht auf dem Etikett. Eineinhalb bis zwei Liter soll der Mensch laut Lebensmittelperten jeden Tag trinken, um sich ?gesund? und ?ausgewogen? zu ernähren. Leider sind nicht alle Mineralwasser aus Frankreich so rein, wie die Werbung suggeriert. In Flaschen von Vittel, Volvic, Cristaline und weiteren französischen Marken sind Spuren von Pestiziden und Hormonen entdeckt worden.

Das Verbraucher-Magazin "60 Million de Consommateurs" und die Nicht-Regierungs-Organisation Fondation France Libertés haben die Studie durchgeführt. Zehn von 47 analysierten Mineralwassern beinhalten Rückstände von Medikamenten, Hormonen und Pestiziden ? insgesamt wurden 85 Stoffe entdeckt, die nichts im Wasser zu suchen haben.

VOLVIC, VITTEL & CO. SIND BEI WEITEM NICHT SO GESUND, WIE ES UNS DIE WERBEINDUSTRIE GERN WEISS MACHEN MÖCHTE
Besonders erschreckend ist die Anwesenheit von Tamoxifen, einem synthetischen Hormon, das in der Behandlung von Brustkrebs eingesetzt wird. Spuren des verschreibungspflichtigen Medikaments fanden sich in den beliebten Marken Mont Roucous, St-Yorre, Salvetat, Saint Amand und dem Carrefour-Wasser Céline Cristaline.

 

Volvic enthält u. a. das Herbizid Atrazin
Am häufigsten wurde das wasserlösliche Herbizid Atrazin gefunden. Moleküle wurden in Volvic, Vittel, Cora und Cristaline nachgewiesen. Die Proben der Mineralwasser Hepar und Saint Amand enthielten Spuren der Medikamente Buflomedil und Naftidrofuryl. Damit werden Arterien von Blutdruck-Patienten erweitert. Auf Leitungswasser in Frankreich enthält laut Studie in acht von zehn Proben mindestens einen Schadstoff. Wie das Magazin berichtet, bestritten die Mineralwasser-Konzerne die Ergebnisse der Untersuchung. Daraufhin ließ das Magazin die Ergebnisse in einer zweiten Studie überprüfen ? mit gleichem Ergebnis.

Um die Verbraucher zu beruhigen: Die Menge der Moleküle, die als Mikroverunreinigungen entdeckt worden sind, ist so gering, dass eine Gesundheitsgefahr ausgeschlossen werden kann. Trotzdem wirft die Studie Fragen auf: Was haben Arzneimittel und Pestizide im Mineral- und Leitungswasser zu suchen? Warum schließt die Wasser-Industrie solche Verunreinigungen nicht mittels Tests aus?

Es gibt Stoffe, die nicht ins Wasser gehören, auch nicht in winzigen Mengen. Aufklärung und Abhilfe durch die Wasser-Industrie ist nun angebracht. Das Verbraucher-Magazin fühlt sich durch die Ergebnisse bestärkt: ?Es ist ernst genug, um eine weitaus größere Studie anzustreben?.

FAZIT

SOMIT BLEIBT NUN EIGENTLICH NUR NOCH DER SCHLUSS UND DIE FRAGE, WELCHE MINERALWASSERSORTEN DENN NUN BEDENKENLOS EMPFOHLEN WERDEN KÖNNEN. AUF DIESE FRAGE GIBT ES EINE EINFACHE ANTWORT, WELCHE FÜR DIE MEISTEN ZU PLAUSIBEL SEIN DÜRFTE, ALS DASS DIESE ÜBERHAUPT IN FRAGE KOMMT. DENN ES IST DAS IN DEUTSCHLAND AM MEISTEN GEPRÜFTE LEBENSMITTEL, NÄMLICH SCHLICHT UND EINFACH LEITUNGSWASSER. SOMIT SPART MAN SICH NICHT NUR VIEL GELD, WELCHES FÜR TEURES UND ZUDEM UNGESUNDES FRANZÖSISCHES MINERALWASSER HÄTTE AUSGEGEBEN WÜRDEN MÜSSEN, SONDERN AUCH DAS SCHLEPPEN UNZÄHLIGER WASSERKÄSTEN.

AUTOR:

Dipl.eoc.troph. Peter Scholz (Ernährungsberater, Fitnesstrainer A-Lizenz, Kundenbetreuung & Produktentwicklung FREY Nutrition®)
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